SEO Subdomain oder Unterverzeichnis? Die Wahl der richtigen Struktur kann deine Website-Performance beeinflussen.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du die beste Entscheidung für deine SEO-Strategie triffst und deine Website optimal aufstellst.
SEO Grundlagen: SEO Subdomain oder Unterverzeichnis
Wenn es um die Strukturierung einer Website geht, stellt sich oft die Frage, ob man besser eine Subdomain oder einen Unterordner verwenden sollte.
Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt.
Unterordner
Ein Unterordner ist ein Verzeichnis innerhalb der Hauptdomain. Zum Beispiel: www.domain.com/unterordner. Hierbei handelt es sich um eine einfache und übersichtliche Struktur, die von Suchmaschinen leicht zu verstehen ist.
Außerdem kann der Inhalt der Unterordner leichter verknüpft werden, was die interne Verlinkung verbessert. Ein weiterer Vorteil ist, dass alle Unterordner unter einer Domain laufen, was sich positiv auf das Domain Authority auswirken kann.
Subdomain
Eine Subdomain ist eine eigenständige Domain, die als Teil der Hauptdomain fungiert. Zum Beispiel: unterordner.domain.com. Eine Subdomain bietet den Vorteil, dass sie unabhängig von der Hauptdomain betrachtet wird.
Dies kann insbesondere bei der Strukturierung von großen Websites von Vorteil sein. Außerdem kann man eine Subdomain für eine spezifische Zielgruppe oder ein bestimmtes Thema nutzen, was sich positiv auf die Relevanz für Suchanfragen auswirken kann.
Fazit
Letztendlich hängt die Wahl zwischen einer Subdomain und einem Unterordner von den individuellen Anforderungen der Website ab. Wenn es darum geht, eine einfache und übersichtliche Struktur zu schaffen, die von Suchmaschinen leicht verstanden wird, ist ein Unterordner die bessere Wahl.
Wenn jedoch eine größere Website mit spezifischen Zielgruppen oder Themen strukturiert werden soll, kann eine Subdomain von Vorteil sein.
Vorteile von Subdomains
Wenn es um die Wahl zwischen Subdomains und Unterordnern geht, gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen.
Denn die Subdomains bieten jedoch einige Vorteile, die sie zu einer guten Wahl für bestimmte Arten von Websites und Unternehmen machen.
Spezialisierung und Fokussierung
Eine der Hauptvorteile von Subdomains ist, dass sie es dir ermöglichen, deine Website in spezifische Bereiche oder Themen zu unterteilen. Wenn du beispielsweise eine große E-Commerce-Website hast, kannst du eine Subdomain erstellen, die sich ausschließlich auf Sportbekleidung konzentriert.
Dadurch kannst du dich auf ein bestimmtes Publikum konzentrieren und deine SEO-Strategie entsprechend anpassen.
SEO für unterschiedliche Marken und Dienste
Eine weitere Möglichkeit, Subdomains zu nutzen, besteht darin, verschiedene Marken oder Dienste innerhalb desselben Unternehmens zu bewerben. Wenn du beispielsweise eine große Hotelkette besitzt, kannst du für jede Marke eine separate Subdomain erstellen.
Dadurch kannst du sicherstellen, dass jede Marke ihre eigene SEO-Strategie hat und dass die Besucher nicht von anderen Marken abgelenkt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Subdomains eine gute Wahl sind, wenn du deine Website in spezifische Bereiche oder Themen unterteilen möchtest oder wenn du verschiedene Marken oder Dienste bewerben möchtest.
Durch die Verwendung von Subdomains kannst du deine SEO-Strategie anpassen und sicherstellen, dass deine Besucher nur die Informationen erhalten, die für sie relevant sind.
Vorteile von Unterordnern
Bei der Strukturierung deiner Website hast du die Wahl zwischen der Verwendung von Subdomains oder Unterordnern.
In diesem Abschnitt werden wir uns auf die Vorteile von Unterordnern konzentrieren.
Link Authority und PageRank
Eine der Hauptvorteile von Unterordnern ist, dass sie die Link Authority und den PageRank deiner Hauptdomain erhöhen können.
Wenn du Inhalte auf einer Subdomain hostest, wird diese als separate Website behandelt, was bedeutet, dass sie ihre eigene Link Authority und ihren eigenen PageRank hat.
Denn wenn du jedoch Inhalte in einem Unterordner hostest, wird die Link Authority und der PageRank auf deine Hauptdomain übertragen.
Vereinfachte Verwaltung
Eine weitere wichtige Überlegung ist die Verwaltung deiner Website. Mit Unterordnern kannst du alle deine Inhalte unter einer einzigen Domain organisieren, was die Verwaltung deiner Website vereinfacht. Wenn du Subdomains verwendest, musst du dich um die Verwaltung mehrerer Websites kümmern, was zeitaufwändiger und komplexer sein kann.
Insgesamt bietet die Verwendung von Unterordnern einige wichtige Vorteile, insbesondere wenn es darum geht, die Link Authority und den PageRank deiner Hauptdomain zu erhöhen und die Verwaltung deiner Website zu vereinfachen.
Technische SEO-Aspekte bei SEO Subdomain oder Unterverzeichnis
Bei der Wahl zwischen einer Subdomain und einem Unterordner gibt es einige technische SEO-Aspekte, die du beachten solltest.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Google Subdomains und Unterordner als separate Websites betrachtet. Wenn du also eine Subdomain verwendest, musst du eine neue XML-Sitemap erstellen und diese in der Google Search Console registrieren. Dies kann zeitaufwendig und mühsam sein.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Geschwindigkeit. Subdomains können langsamer laden als Unterordner, da sie separate DNS-Lookups erfordern. Dies kann sich negativ auf das Nutzererlebnis auswirken und deine Rankings beeinträchtigen.
Wenn du dich für eine Subdomain entscheidest, solltest du sicherstellen, dass sie auf einer eigenen Server-Instanz gehostet wird. Dies kann dazu beitragen, die Geschwindigkeit zu verbessern und sicherzustellen, dass deine Hauptdomain nicht von Problemen auf der Subdomain betroffen ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen einer Subdomain und einem Unterordner von verschiedenen technischen Aspekten abhängt.
Wenn du dich für eine Subdomain entscheidest, musst du dir bewusst sein, dass es zusätzliche Arbeit erfordert, um sie zu optimieren und schnell zu machen.
Fallstudien und Bewährte Praktiken (SEO Subdomain oder Unterverzeichnis)
Jetzt, da du die Unterschiede zwischen Subdomains und Unterverzeichnissen kennst.
Ist es an der Zeit, einige Fallstudien und Best Practices zu betrachten.
Fallstudie 1: Subdomain vs. Unterverzeichnis
Ein Online-Shop hat beschlossen, ein Blog zu erstellen, um den Traffic auf ihrer Website zu erhöhen und ihre SEO-Strategie zu verbessern. Sie müssen nun entscheiden, ob sie das Blog als Subdomain oder Unterverzeichnis erstellen sollen.
Nach einer gründlichen Analyse entschieden sie sich für ein Unterverzeichnis. Sie begründeten ihre Entscheidung damit, dass sie bereits eine etablierte Domain hatten, die Autorität in den Suchmaschinen hatte.
Durch die Verwendung eines Unterverzeichnisses würden sie die Autorität ihrer Hauptdomain nutzen und den Traffic auf ihrer Website erhöhen.
Fallstudie 2: Subdomain für spezifische Inhalte
Ein Unternehmen, das in verschiedenen Ländern tätig ist, hat sich entschieden, ihre Website für jedes Land in einer eigenen Subdomain zu erstellen. Zum Beispiel haben sie „de.example.com“ für Deutschland und „fr.example.com“ für Frankreich erstellt.
Durch die Verwendung von Subdomains können sie spezifische Inhalte für jedes Land erstellen und ihre SEO-Strategie anpassen. Jede Subdomain hat ihre eigene Autorität und kann unabhängig voneinander in den Suchmaschinen optimiert werden.
Best Practice: Verwende konsistente URLs
Egal, ob du dich für Subdomains oder Unterverzeichnisse entscheidest, es ist wichtig, konsistente URLs zu verwenden. Verwende einheitliche Strukturen und vermeide unnötige Parameter, um Verwirrung bei den Suchmaschinen zu vermeiden.
Best Practice: Verwende aussagekräftige Titel und Meta-Beschreibungen
Verwende aussagekräftige Titel und Meta-Beschreibungen, um den Nutzern und Suchmaschinen zu zeigen, worum es auf deiner Seite geht. Verwende relevante Keywords, um deine Rankings in den Suchmaschinen zu verbessern.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen Subdomains und Unterverzeichnissen von deinen spezifischen Anforderungen ab. Verwende diese Fallstudien und Best Practices als Leitfaden, um die beste Entscheidung für deine Website zu treffen.
